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Was sind Runen?

Runenstein in Wedel (Holstein)
Runenstein in Wedel (Holstein) © Bullenwächter - CC BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons)

Runen sind die Schriftzeichen der Germanen. Sie wurden ungefähr ab dem Jahr 200 n. Chr. bis zum Mittelalter genutzt. Das Wort Rune mit der Bedeutung „Schriftzeichen“ ist allerdings eine Neubildung aus dem 17. Jh., die zuerst in Skandinavien geprägt wurde. Dieses Wort kommt bereits in den älteren germanischen Einzelsprachen vor, z.B. gotisch rūna, althochdeutsch rūna(stab), altnordisch rún und mittelhochdeutsch rŭne, und zwar mit der Grundbedeutung „Geheimnis“. ...weiterlesen "Die Runen – germanische Schriftzeichen"

Gestern erschien mein zweiter Gastartikel auf dem Blog der quâtspreche. Auch diesmal geht es um Würzburg im Mittelalter, genauer gesagt um mittelalterliche Bauwerke in Würzburg.

Vielen Dank an Lisa vom quâtspreche für die Möglichkeit, diesen Beitrag zu veröffentlichen!

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Wer an Mittelalter und Strafrecht denkt, dem fallen als Erstes schreckliche Foltermethoden, Körperstrafen und grausame Hinrichtungsmethoden ein. Dies hat sich aber erst im Laufe des Mittelalters so entwickelt. Erst im Spätmittelalter wurden die Strafen mehr oder weniger als System ausgearbeitet, wobei es aber regionale Unterschiede gab. Die Folter wurde im 14. Jahrhundert ins Strafrecht aufgenommen. Allzu grausame Verstümmelungsstrafen und Hinrichtungsarten wurden im Mittelalter nur selten angewendet. ...weiterlesen "Verbrechen und Strafe vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit"

Heute gibt es einen Gastartikel von mir auf dem Blog der quâtspreche. Der Artikel soll Teil einer kleinen dreiteiligen Serie werden. Im ersten Beitrag gebe ich einen Überblick über die Geschichte Würzburgs im Mittelalter.

Vielen Dank an Lisa vom quâtspreche, dass sie meinen Beitrag veröffentlicht hat!

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Die Nacht wirkte im Mittelalter sehr viel eindrucksvoller auf die Menschen als heute, wo elektrische Beleuchtung allgegenwärtig ist. In unserer Zeit ist es nachts in den Städten so hell, dass es kaum möglich ist, den Sternenhimmel zu beobachten – im Mittelalter hingegen herrschte in der Nacht noch wirklich Dunkelheit. Die Landschaft war viel dünner besiedelt als heute und zu einem großen Teil mit Wald bedeckt. Licht in Form von Kerzen, Öllampen, Kienspänen, dem Herdfeuer etc. beleuchtete nur einen kleinen Bereich, kostete Geld und war mit Brandgefahr verbunden. Die Dunkelheit der Nacht erschien den Menschen deshalb undurchdringlich und bedrohlich. ...weiterlesen "Die Nacht im Mittelalter"

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Das Königsgeschlecht der Karolinger wurde nach Karl dem Großen (747-814) benannt. Der Ursprung der Karolinger liegt in den Familien der Pippiniden und Arnulfinger. Die mächtigsten Pippiniden waren Hausmeier (d.h. hohe Beamte) der Könige aus dem Geschlecht der Merowinger, die zuvor das Frankenreich regiert hatten. Die Arnulfinger sind Nachkommen des Bischofs Arnulf von Metz, die sich durch Heirat mit den Pippiniden verbanden. ...weiterlesen "Von den Merowingern zu den Karolingern"

Gestern bin ich mit einem Freund in der Nähe von Treuchtlingen gewandert. Treuchtlingen ist sehr gut mit dem Zug erreichbar, daher haben wir uns dort getroffen, ungefähr in der Mitte zwischen Würzburg und München. Es herrschte strahlender Sonnenschein und war fast zu warm zum Wandern, aber ...weiterlesen "Wanderung zur Fossa Carolina und zur Burg Treuchtlingen"

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